• Alte Mauern aus wilden Zeiten
Fürstenau Wappen Fürstenau

Schlossanlage Fürstenau

Im Jahr 1344 wurde das Fürstenauer Schloss von Fürstbischof Gottfried von Arnsberg erbaut. Anfangs bestand die Burg nur aus einem Festungsturm mit einem kleinen Anbau. Bis 1600 entstanden nach und nach die übrigen Gebäude auf der Schlossinsel. Im 30jährigen Krieg war die Burg dann zu einer starken Festung mit Wall und Graben sowie Bastionen ausgebaut. Diese dienten zur Verteidigung der Schlossanlage. Die Nord-Ost-Bastion, der einzig erhalten Wehrbau dieser Art im Osnabrücker Land, ist mit ihrer Mauerstärke von 6 Metern noch heute gut sichtbar. Seit 1974 hat die Samtgemeinde Fürstenau ihren Verwaltungssitz im Schloss.

Es siedelten sich kurzerhand viele Bürger an, die in der Burganlage Arbeitspotenzial sahen. Die Ackerbürgerhäuser entstanden. Im Südteil der heutigen Schwedenstraße wird ein fast komplett erhaltenes Bild der Ackerbürgerstadt Fürstenau geboten.

Das Rentmeisterhaus ist das älteste erhaltene Haus der Stadt. Bis 1541 lassen sich Besitzer urkundlich nachweisen. Zur Zeit der Hanse diente es als Gaststätte „Zum Schwan“ und hat den Hansereisenden Abwechslung auf ihrem Hanseweg beschert. Außerdem diente es dem damaligen Leiter der Verwaltung, dem Rentmeister, als Wohnsitz.

Aus der Zeit der ersten Stadtbefestigung im 15. Jahrhundert stammt das Hohe Tor, das einzig erhaltene Stadttor Fürstenaus.

Bei den Stadtführungen geht der Besucher auf Reise in die ereignisreiche Vergangenheit Fürstenaus und erfährt viel Wissenswertes über das Schloss, die Stadtmauern, die Wehrtürme, die Ackerbürgerhäuser und über den Handelsweg der Hanse. So macht Geschichte Spaß.

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