Als Zeugnis der Geschichte stehen ein Rest der Stadtmauer aus dem 16. Jahrhundert und der „Siebenteufelsturm“, der im Jahre 1502 erbaut wurde. Die Namensgebung konnte bis heute nicht exakt ergründet werden. Seit 1996 wird das Monument im Rahmen der Aktion „Lichtzeichen“ in den Herbst-/Wintermonaten in außergewöhnlicher, attraktiver Weise illuminiert. Der Teich mit dem „Holzweg“ erinnert heute an den alten Stadtgraben, der einst die ganze Stadt umschloss und aus der Lippe gespeist wurde.
Auf dem Kärntner Platz, ca. 30 Meter vom Turm entfernt, befand sich von 1907 bis 1945 das durch Kriegseinwirkung zerstörte, Römisch-Germanische Museum. Hieran erinnert eine Gedenktafel des Vereins für Altertumskunde und Heimatpflege Haltern e.V. an der Mauer des jetzigen Parkplatzes (Nähe Bushaltestelle).
Anbieten kann die Stadt Haltern am See viele verschiedene Stadtführungen, auch kostümiert, wie z. B. Nachtwächterführungen, Altstadtführungen oder eine Stadtführung mit dem „Kiepenkerl“. Eine besondere Stadtführung, die speziell zur Entdeckung der Geschichte von Haltern am See angeboten wird ist die „Mittelalterliche Stadtführung für Kinder“.
Alle weiteren Angebote finden Sie auf der Homepage der Stadt: www.haltern-am-see.de.