• Von stolzen Handelshäusern und noblen Kontoren
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Das Walkenbrückentor – Zeitzeuge des Mittelalters

Das Walkenbrückentor in Coesfeld ist eines der ältesten erhaltenen Stadttore Westfalens. Es war Teil der mittelalterlichen Stadtbefestigung und wurde erstmals 1339 schriftlich erwähnt. Es wurde, wie auch die anderen vier Stadttore Coesfelds, an den alten Ausfallstraßen der Stadt gebaut. Wollte jemand in die ansonsten gut befestigte Stadt, ging dies nur durch eines der Tore. Hier wurde der Personen- und Warenverkehr kontrolliert. An den Stadttoren wurde auch die Akzise erhoben, eine Steuer unter anderem für die Ein- und Ausfuhr von Waren, die auf dem Markt gehandelt wurden.

Während die anderen Stadttore im 18. und 19. Jahrhundert, wie auch der große Teil der übrigen Stadtbefestigung, zerstört oder abgetragen wurde, blieb das Walkenbrückentor stehen. In seiner abwechslungsreichen Geschichte war das Walkenbrückentor unter anderem auch Gefängnis, Folterkammer und Lagerraum. 1945 wurde es durch einen Bombentreffer stark beschädigt, nach dem Zweiten Weltkrieg aber wiederaufgebaut.

Walkenbrücken in Trümmern

Heute beherbergt das Walkenbrückentor das Stadtmuseum „DAS TOR“. Nach einer Renovierung und Neugestaltung kann man heute dort multimedial in die Geschichte Coesfelds vom 9. Jahrhundert bis in die heutige Zeit eintauchen. Das vielfältige Angebot lädt Besucher aller Altersklassen ein, Geschichte zu erleben.

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