Hattingen liegt dort, wo der Wald in die Stadt kommt und wo die Stadt in den Wald geht. Deshalb bietet sich Hattingen ganz besonders als Startpunkt für Rad- und Wanderurlaube an. Dreiviertel des Stadtgebiets sind Wald- und Grünflächen mit gut ausgebauten Rad- und Wanderwegen.
4 Sterne für den RuhrtalRadweg
Hattingen ist eingebettet in das dichte, mehr als 1.200 Kilometer lange Radwegenetz des Radreviers Ruhr: Eine der spannendsten Flussradwanderrouten Deutschlands ist der 230 Kilometer lange RuhrtalRadweg – vom Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club als Vier-Sterne-Qualitätsradroute ausgezeichnet. Der Radfernweg führt ruhraufwärts bis ins Sauerland, ruhrabwärts vorbei am Essener Baldeneysee bis nach Duisburg am Rhein. Kein anderer Fluss in Deutschland verbindet Industriekultur und Natur auf so engem Raum wie die Ruhr.
Spannende Industriekultur und mittelalterliche Burgen
Rund 13 Kilometer schlängelt sich der RuhrtalRadweg auf Hattinger Stadtgebiet. Entlang des Weges können Radler*innen die Höhepunkte des idyllischen Ruhrtals erkunden – von spannender Industriekultur bis zu den mittelalterlichen Burgen Isenburg, Burg Blankenstein und Wasserburg Haus Kemnade; sie bieten fantastische Ausblicke auf den Fluss.
Im Flussabschnitt des Winzer Ruhrbogens zeigt sich eine Auenlandschaft mit wilder Flora und Fauna – mit Eisvögeln, Gänsen, Kormoranen und Fischreiher, sogar Auerochsen durchwandern die flachen Buhnenstücke, die im 18. Jahrhundert durch das Aufschütten von Buhnen, also von Landzungen, schiffbar gemacht wurden. Rund 140 Stück gibt es zwischen Hattingen und Bochum.
Glückauf-Trasse auf dem Bergischen Panorama-Radweg
Von der Ruhr durchs Bergische bis hinein ins Sauerland geht’s auf dem Bergischen Panorama-Radweg auf mehr als 130 Kilometern – mit 14 Tunneln, bis zu 40 Meter hohen Viadukten und zahlreichen Brücken mit herrlichen Ausblicken in weite Landschaften oder auf die Häusermeere der Städte. Die erste Etappe verläuft auf der Glückauf-Trasse, der ehemaligen Kohlenbahn, vom angrenzenden RuhrtalRadweg am Westrand Hattingens auf 21 Kilometer über Sprockhövel bis nach Wuppertal – eine landschaftlich und kulturhistorisch reizvolle Fahrradroute.
Schöner wandern: Elfringhauser Schweiz
Ebenfalls südlich des Ruhrtals erstreckt sich eines der schönsten Naherholungsgebiete der Metropole Ruhr: die Elfringhauser Schweiz, ein kleines romantisches Mittelgebirge zwischen
Hattingen, Sprockhövel, Wuppertal und Velbert, mit Wäldern und Wiesen, Auen und Tälern. Bis an die Grenzen zum Niederbergischen durchzieht das Hattinger Hügelland entlang idyllischer Siepen und abgeschiedener Bachtäler ein dichtes Netz aus Museums- und Industrierouten sowie Themen- und Rundwegen – ein Wandergebiet zum Sofortloswandern für die ganze Familie.
Gemütliche Gastfreundschaft im grünen Hügelland
Ein Netz von gemütlichen Landgasthöfen bieten zur Rast kulinarische Genüsse von gutbürgerlich bis gehoben, und sind als Ausgangspunkte für Wanderungen und Radtouren bestens geeignet. Besonders für Familien geeignet: der Bergerhof südlich von Hattingen – mit Streichelzoo, Ponyreiten und Einkaufen im Hofladen.
Ob Bahntrassen-Radeln oder immer an der Ruhr entlang, ob beeindruckende Industriedenkmäler oder fantastische Ausblicke, ob entspanntes Wandern oder kulinarische Zwischenstopps in der Hattinger Schweiz – wir laden Sie ein zu einer Tagestour oder einen Radurlaub nach Hattingen.
