„Mein Thema ist der Mensch dieses Jahrhunderts
Die Frage der Humanität
Und mein Credo ist das des Individualisten
Unabhängigkeit – Toleranz – Humor“ – Erich Maria Remarque
Der Roman „Im Westen nichts Neues“ (1929) hat seinen weltweiten Ruhm begründet: Erich Maria Remarque, geboren am 22. Juni 1898 in Osnabrück, setzte sich in seinen Werken kritisch mit der deutschen Geschichte auseinander und zählt zu den meistgelesenen deutschen Autoren des 20. Jahrhunderts. Seine überwiegend als pazifistisch eingestuften Romane, in denen er die Grausamkeit des Krieges thematisiert, finden bis heute große Verbreitung.
Das Erich Maria Remarque-Friedenszentrum in Osnabrück beherbergt eine Dauerausstellung zu Leben und Werk des in Osnabrück geborenen Autors und ein Archiv mit der angeschlossenen Forschungsstelle Krieg und Literatur. Sie wird durch Wechselausstellungen zu Themen wie Krieg, Widerstand, Verfolgung und Emigration ergänzt. Hier befindet sich auch das Erich Maria Remarque-Archiv, das die weltweit umfassendste Sammlung von Materialien zur Biografie und zum Werk des Autors für die Öffentlichkeit bereithält und zudem über eine Kriegsfilm-Datenbank verfügt. Ziel ist die Umsetzung wissenschaftlicher Forschungsergebnisse.
Nach ihm ist auch der Erich-Maria-Remarque-Friedenspreis benannt, der alle zwei Jahre an herausragende interantionale Autoren verliehen wird, die sich mit dem Thema „innerer und äußerer Friede“ auseinandersetzen.
Auch nach ihm benannt:
- Erich-Maria-Remarque Ring
- Steigenberger Hotel Remarque
- Erich Maria Remarque Realschule