Marktplatz mit Rathaus, Quakenbrück / Foto: Stadt Quakenbrück
Quakenbrück
Die Hase, viele Frösche und ungezählte Drachen spielen in Quakenbrück, das im nördlichen Zipfel des Osnabrücker Landes liegt, eine wichtige Rolle: So fließt malerisch der sich mehrmals teilende Fluss „Hase“ durch die Stadt, vorbei an mehr als hundert unter Denkmalschutz stehenden Fachwerkhäusern, deren Holzgiebel vielerorts mit Drachenfiguren verziert sind. Auf dem „Poggenpad“ – plattdeutsch für Frosch-Weg – lässt sich die mittelalterliche Kleinstadt mit ihren beeindruckenden Burgmannshöfen, winkeligen Gassen und einer mittelalterlichen Stiftskirche mit barocker Haube am besten erkunden.
Taufbecken gestiftet vom 1. Sekretär des Hanseatischen Kontor in Bergen Johan Brun (geboren in Quakenbrück)
Foto: Stadt Quakenbrück
Stadtmuseum Quakenbrück
Foto: Stadt Quakenbrück
St. Sylvesterkirche (Westfälische Hallenkriche)
Foto: Heiko Bockstiegel
Stadttor "Hohe Pforte"
Foto: Stadt Quakenbrück
Große Kirchstraße
Foto: Stadt Quakenbrück
Deichstraße
Foto: Stadt Quakenbrück
Burgstraße
Foto: Stadt Quakenbrück
Veranstaltungshighlights in Quakenbrück.
Quakenbrücker Musiktage
Die Quakenbrücker Musiktage genießen seit mehr als 30 Jahren, überregional und in Fachkreisen, einen ausgezeichneten Ruf und sind ein fester Bestandteil des kulturellen Lebens im Osnabrücker Land. Ausgewogenheit und Internationalität kennzeichnen sie. So lassen sich Künstler von Weltrang, deren Namen für höchste Qualität stehen, gerne dazu verpflichten. Dabei kommen hier nicht nur Freunde der klassischen Musik zusammen, sondern auch die des Swing, des Chansons oder des musikalischen Kabaretts. Am 8. April findet das Konzert „Frühlingserwachen“ mit Gwilym Simcock und dem Stuttgarter Kammerorchester (19.30 Uhr Aula Artland-Gymnasium) statt, dem am 15. Mai das Kammerkonzert mit David Orlowsky und dem Clara-Haskil-Trio (18.00 Uhr Aula Artland-Gymnasium) sowie am 19. Juni das Vokalkonzert mit dem Calmus-Ensemble (19.30 Uhr St. Marienkirche) folgen.
Die ursprünglich romanische St. Sylvesterkirche in Quakenbrück entspricht mit ihren drei zweijochigen Schiffen dem Typ der westfälischen Hallenkirche, zu welcher sie um 1470 umgebaut wurde. Erstmals erwähnt worden ist das Kirchengebäude anlässlich der Gründung eines Kanonikerstifts 1235. Der als Stiftskirche ... mehr
Im Blick der Reformation
Die Hanse- und Burgmannstadt Quakenbrück ist ein Ort der Reformation. Im Jahr 1504 wurde Hermann Bonnus, einer der bedeutendsten Reformatoren Norddeutschlands, hier geboren. Sein Geburtshaus steht in der Goldstraße 9 rund 200 Meter vom Marktplatz entfernt. Dank der Aufmerksamkeit der Unteren Denkmalschutzbehörde ... mehr
Von Ludwig Brill bis Marie Schmidtsberg
Die historische Altstadt mit ihren gut erhaltenen Fachwerkhäusern macht überzeugend anschaulich, dass Quakenbrück eine lange und durchaus bewegte Geschichte hat. Über die pittoreske Innenstadt hinaus ist Quakenbrück aber auch als Heimat einiger Dichter und Denker bekannt. Sie haben es zum Teil über die ... mehr
Geheimnisse um Quakenbrück
„Up de porten“ und der „Schrubbekasten“ in Quakenbrück
Quakenbrücks „Geheimnis“ liegt im Mittelpunkt der Stadt, und zwar in der „Hohen Pforte“. Die im Jahre 1485 erbaute „Hohe Pforte“ ist eines der fünf Stadttore, die zur Verteidigung und Befestigung der Stadt dienten und das einzige, das ... mehr
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