Kennenlernen, Jahresplanung und ein sichtbares Zeichen der Hanse.
Nach einem knappen Jahr der Videokonferenzen und der Gründung auf dem Westfälischen Hansetag 2022 in Attendorn traf sich die Westfälische Jugendhanse am 11. März mit zehn Jugendlichen aus fünf verschiedenen Hansestädten in Lippstadt zum ersten Mal in Präsenz.
Nach der Begrüßung durch den Bürgermeister der Stadt Lippstadt Arne Moritz fand am Vormittag eine Arbeitssitzung statt. Auf der Tagesordnung stand neben dem Kennenlernen der Ablauf und die Vorbereitung der Arbeitssitzung auf dem Westfälischen Hansetag in Fürstenau sowie ein Ausblick auf den Internationale Hansetag in Torun (Polen). Auf beiden Hansetagen möchte die westfälische Jugendhanse sichtbar sein und hofft hierbei auf die entsprechende Unterstützung aus den jeweiligen Hansestädten.
Ebenso wurde am ersten Projekt der Westfälischen Jungendhanse, dem Reiseführer von jungen Menschen für junge Menschen, weitergearbeitet. Das Grundgerüst steht nun und der nächste Schritt ist die inhaltliche Ausgestaltung für die jeweilige Hansestadt. Nach der Erprobung durch die Städte mit eigenen Jugenddelegierten wird das Grundgerüst auch an die Städte weitergegeben, welche bisher noch keine Jugendlichen in die Westfälische Jugendhanse entsendet haben, sodass auch sie Teil des Reiseführers sein können und in Zukunft vielleicht doch eigene Jugendliche entsenden!
Am Nachmittag wurde es kreativ und bunt. Gemeinsam mit dem Lippstädter Künstlerteam Joko und Uthmann verewigte sich die Westfälische Jugendhanse mit einem hanseatischen Graffiti an der Mauer des Stadions am Waldschlösschen. Obwohl es für den Großteil das erste Mal „Malen mit der Dose“ war entstand ein beeindruckendes Gesamtkunstwerk. Ein Abstecher zum Graffiti ist beim nächsten Lippstadt Besuch nicht nur Hanseatinnen und Hanseaten zu empfehlen!
Unser Dank gilt der Stadt Lippstadt, der Hansegesellschaft Lippstadt, dem Team Joko und Uthmann und der Westfälischen Hanse für die Unterstützung auf vielfältigste Weise für diesen überaus gelungenen Tag.
